Stellvertretender Bürgermeister Markus Bröcher spricht am Grab und Denkmal von Franz Hitze
bei der St.-Cyriakus-Kirche in Rhode über den Werdegang und die Verdienste des großen Sozialpolitikers.
Der 95. Todestag Franz Hitzes am 20. Juli 2016 wird mit einer Gedenkveranstaltung angemessen begangen. Bei Franz Hitzes Grab und Denkmal begrüßt Peter Thesing um 15.45 Uhr den 1. Stellv. Bürgermeister Markus Bröcher, den Rhoder Ortsheimatpfleger Rudolf Grebe, Mitglieder des Franz-Hitze-Vereins, des Heimatvereins, des SGV und einige andere Bürger sowie die Vertreter des Sauerlandkuriers und der Siegener Zeitung. Markus Bröcher geht in seinem Grußwort auf den Lebenslauf Franz Hitzes und dessen Bedeutung bis in die heutige Zeit ein. Anschließend überreichen er und Kulturabteilungsleiter Moritz Berg Peter Thesing den symbolischen Scheck über den Reinerlös (1.270 €) des Benefizkonzertes vom 07. April 2016.
Vor der St.-Cyriakus-Kirche v.l.n.r. Matthias Schrage, Axel Stracke, Dr. Dieter Greiten, Herbert Berg,
Rupert Bechheim, Peter Thesing, Markus Bröcher, Moritz Berg, Gerhard Burghaus, Hans Werner Abel
(Foto: Rudolf Grebe)
Die meisten Anwesenden machen sich anschließend bei hochsommerlichen Temperaturen zu Fuß auf den Weg nach Sondern; einige fahren mit PKWs.
In der Sonderner Maria-Hilf-Kirche findet um 17.30 Uhr eine Messe statt, die Pfarrer i. R. Rupert Bechheim im Sinne des sprituellen Sommerthemas „Licht sein“ und des heutigen Gedenkens an Franz Hitze zelebriert. Dorothee Zeppenfeld und Gerhard Burghaus übernehmen den Lektorendienst. Dieter Weber sorgt für ein schönes Orgelspiel. Stadtarchivar Josef Wermert stellt Franz Hitzes Messkelch zur Verfügung.
Im Anschluss an die Messe finden sich fast alle Teilnehmer in der Gaststube „Zum Minigolf“ zu einem gemütlichen Beisammensein bei Speise und Trank ein. Es werden gute Gespräche geführt – und zur allgemeinen Erheiterung einige mündlich überlieferte Vertellikes aus dem persönlichen Umfeld Franz Hitzes zum Besten gegeben. Dazu lässt es sich der Stellv. Bürgermeister Markus Bröcher nicht nehmen, eine Runde erfrischender Getränke zu spendieren. So findet eine nach Meinung der Anwesenden sehr gelungene Veranstaltung einen ebenso gelungenen Abschluss.