Pilgerstationen

1. Pfarrkirche St. Martinus, Kurkölner Platz mit Geschichtsbrunnen, Olpe

Die neugotische, dreischiffige Hallenkirche wurde im Jahr 1909 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt, nachdem die viel zu klein gewordene Kirche 1907 durch Brandstiftung vernichtet worden war.

2. Kapelle der 14 Nothelfer, Rhode

Das Kapellchen war ursprünglich aus Holz gebaut und wurde 1834 durch den heutigen Steinbau ersetzt. Der Überlieferung nach war diese Kapelle jahrhundertelang ein vielbesuchter Wallfahrtsort.

3. Pfarrkirche St. Cyriakus mit Grabstätte von Franz Hitze, Rhode

Die ältesten Teile des mehrfach instand gesetzten Kirchturms stammen aus dem 12./13. Jahrhundert. Der Turm – mit einer bronzenen Gedenktafel für Franz Hitze – ist damit das älteste Bauwerk in der Stadt Olpe.

4. Stader Kreuz

Kurz vor der Anhöhe des “Teilenbergs” steht das sogenannte Stader Kreuz, das 1866 von dem Olper Unternehmer Franz-Josef Hundt an dem Weg errichtet wurde, den er häufig von Olpe zu seinem Hammerwerk in Niederstenhammer ritt.

5. Franz-Hitze-Gedächtnisstuhl, Stade

Es wird erzählt, dass die Neffen Franz Hitzes ihrem schwer herzkranken Onkel einen Stuhl nachgetragen haben, damit sich dieser bei seinen Spaziergängen jederzeit hinsetzen und ausruhen konnte.

6. Bildstock “Madonna am Weg” am Diehlberg, Sondern

Meinolf Feldmann aus Sondern (früher Hanemicke) erbaute den Bildstock 1961 und hat ihn lange Zeit gepflegt.

7. Geburtshaus von Franz Hitze, Hanemicke

Franz Hitze wurde am 16. März 1851 in dem kleinen Dorf Hanemicke als sechstes Kind der Eheleute Augustin und Wilhelmine Josefa Hitze geb. Sondermann geboren.

8. Kapelle “Schmerzhafte Mutter”, Hanemicke

Gegenüber dem Geburtshaus steht die Kapelle, die Franz Hitze 1914/1915 für sich und als Dorfkapelle erbauen ließ und die am 21. Oktober 1915 geweiht wurde.

9. Maria-Hilf-Kirche, Sondern

Mit dem Bau der Biggetalsperre wurde das Dorf Sondern in den 1960er Jahren aus dem Biggetal an einen erhöhten Standort verlegt und damit auch die Dorfkirche.

10. Hitzen-Kreuz

Das Kreuz in der heutigen Form wurde 1983 von Johanna Zeppenfeld, Hanemicke, und deren Sohn Werner aufgestellt.

11. Kapelle St. Valentin, Hitzendumicke

Die Vorfahren von Franz Hitze errichteten den ersten Vorgängerbau dieser kleinen Kapelle bereits um 1724. Die dem heiligen Bischof und Märtyrer Valentin geweihte Kapelle wurde 1856 in Fachwerkbauweise auf dem Hof der Familie Hitze errichtet und später durch den heutigen Ziegelbau ersetzt.

12. Bildstock “Madonna am Weg”

Der Bildstock wurde von der Familie Heuel, Drolshagen (Spedition und Busunternehmen), errichtet und wird von dieser gepflegt.

13. Großes Holzkreuz “Zum Dank” am Rande der Holzschlade

Das Kreuz wurde in den letzten Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges durch die Brüder Theodor und Karl Heuel aus Eichhagen errichtet.

14. Hofkreuz Deimel “Zur Erinnerung”, Alperscheid

Das Kreuz vor dem Hof Deimel in Alperscheid wurde 1947 zur Erinnerung an einen im Zweiten Weltkrieg gefallenen Sohn aufgestellt.

15. Marien-Bildstock am Haus Jung, Rosenthal

Im Hausgarten der Familie Jung, auf einem eigens dafür eingebauten und hergerichteten Felsen, steht inmitten von Blumen und Büschen seit 2000 die von Peter Jung gestiftete Madonnenfigur.

16. Kapelle St. Valentin am Obersee, Ronnewinkel

Die Kapelle wurde 1725 durch die Familie Stupperich mit Genehmigung der Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Drolshagen als Grundherrin auf dem Hof Ronnewinkel errichtet.