Dr. Dirk Günnewig Leiter der Abteilung Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung im NRW-Verkehrsministerium, Manuel Andrack, Wanderautor und Pate des NRW-Wanderbahnhofs und Olpes Bürgermeister Peter Weber präsentierten die Plakette, die am Bahnhofsgebäude in Sondern angebracht wird.
Natascha Kempf-Dornseifer begrüßte die anwesenden Gäste und moderierte die Veranstaltung sehr locker mit interessanten Fragen, warum der Bahnhof Sondern zum Wanderbahnhof 2020 ausgewählt wurde. Vorgeschlagen wurde der Bahnhof Sondern von den anwesenden Michael und Dagmar Wrede. Ferner waren Landrat Frank Beckehoff, Bürgermeister Peter Weber, Dr. Dirk Günnewig (in Vertretung von Verkehrsminister Hendrick Wüst), Abteilungsleiter für die Bereiche Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung, Wanderexperte Manuel Andrack, Imke Grotelüschen des Zweckverbandes Tourismusverband Biggesee-Listersee, eine Mitarbeiterin von Olpe Aktiv, Nicole Keseberg von der Personenschifffahrt Biggesee, Bernd Schneider der SGV-Abteilung Olpe, Jochen Ritter Mitglied des Landtages, Ortsvorsteher Martin Moseler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Mehrwertkommunikation CP//COMPARTNER, Axel Stracke, 1. Vorsitzender des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e.V. sowie 2. Vorsitzender des Franz-Hitze-Vereins e.V., Gerhard Burghaus und Dorothee Zeppenfeld (Franz-Hitze-Verein und Heimatverein) u.v.m. anwesend.
Dr. Günnewig erklärte, dass der Bahnhof in Sondern verschiedene besondere Angebote der Mobilität bietet. Ein wichtiger Aspekt ist, dass man auf das Auto verzichten kann. Der Seebahnhof – einmalig in Nordrhein-Westfalen – bietet eine direkte Anbindung der Bahn an die Schiffsanlegestelle der Personenschifffahrt Biggesee, sowie das gute Wegenetz, E-Bike-Ladestationen und die Gastronomie in der Nähe. Das alles war ausschlaggebend für die Auszeichnung, denn man kann „Den Weg schon für die Erholung nutzen“.
Peter Weber stellt heraus, dass das Bewusstsein gewachsen ist, dass wir es mittlerweile vor Ort sehr schön haben.
Manuel Andrack sagte, dass „Wanderer eigentlich Wasserratten sind“. Darum hat er die anschließende ca. 7 km lange Wanderstrecke auf Teilen des Franz-Hitze-Pfades an Bahn und See entlang gewählt. Dr. Günnewig nimmt mit seinen beiden Töchtern teil. An vier Pilgerstationen vorbei konnte die Gruppe einige wunderschöne Ausblicke genießen. Gerhard Burghaus erklärt an der Pilgerstation 12 „Madonna am Weg“ die Hintergründe dieser Station und dass an der kleinen quadratischen Plakette über www.orte-verbinden.de Informationen über jede Pilgerstation abgefragt werden können. Auf der gemeinsamen Wegstrecke werden kleine Geschichten und Anekdoten Franz Hitzes erzählt.
Fotos: Sascha Michaelis CP//COMPARTNER – © PM_WanderbahnhofNRW2020_3_c-KCM_NRW
An Pilgerstation 6 trägt sich Manuel Andrack in das vorhandene Gästebuch in der Mailbox ein. An der letzten Station der Wanderung wird ein Blick in Franz-Hitzes-Hauskapelle in Hanemicke geworfen. Axel Stracke teilte mit, dass im kommenden Jahr das denkmalschützte Gebäude umfassend renoviert wird. Zum Abschluss kehrten die Wanderer noch zum gemeinsamen Abendessen im Gasthof Seeterrassen ein.
Siehe auch:
https://pressebereich.mobil.nrw/news/sondern-ist-nrw-wanderbahnhof-des-jahres-2020.html
Fotos: Sascha Michaelis CP//COMPARTNER – © PM_WanderbahnhofNRW2020_3_c-KCM_NRW